Einige Anregungen und Hinweise für Anfänger und Fortgeschrittene
Der beste Tipp: Auf mehrere Pferde setzen. Verschiedene Laufzeiten und verschiedene Risikoklassen machen die Sache sicherer.
Haben Sie für sich ein Portfolio entwickelt, so bleibt das meist nicht für alle Zeiten so, sondern bedarf von Zeit zu Zeit der Überarbeitung, denn das, was in der Welt geschieht, hat mitunter mehr Einfluss darauf, als Ihnen momentan bewusst ist. Eine veränderte Anlagestrategie kann dann von Nutzen sein. In diesem Fall sollte man nicht zögern umzuschichten.
Für die wirklichen Neulinge des Geschäftes sind einfache Produkte zu empfehlen. Je komplizierter das Geschäft, umso höher auch meist die Gebühren. Favorit sind die Bundesschatzbriefe und Bundesanleihen, die sicher sind und zudem bei direkter Order von der Bundesfinanzagentur nicht mit Gebühren belegt werden. Zudem kann man schon nach einem Jahr die Aktion wieder rückgängig machen und die Schatzbriefe zurückgeben (maximal 5.000 Euro pro Monat). Dabei entsteht kein Verlust.
Wer sich an Investmentfonds herantraut, sollte auch hier nicht alles auf einmal riskieren. Ein Teil des Kapitals sollte immer in sichere Anlagen fließen. Kosten und Gebühren fressen oft zu viel von der Rendite auf. Deshalb muss man auf diese besonders achten.
Bei Tagesgeld und Festgeldkonten: Vorsicht bei ausländischen Banken. Zwar kommt man seit dem Internet und dem Online-Banking an diese einfach heran, aber die Geldinstitute gehören dann nicht dem Einlagensicherungsfonds an, zu dem sich die deutschen Banken zusammengeschlossen haben. Erfragen Sie auf alle Fälle, bis zu welcher Grenze Ihr Geld versichert ist. Sonst kann es passieren, dass Sie Ihr Geld durch eine Bankenpleite ganz verlieren.
Direktbanken sind zum Vermögensaufbau gut geeignet, da sie gute Konditionen anbieten. Wenn man die Auswahl hat, sollte man immer die tägliche oder monatliche Zinsausschüttung wählen, denn so kann man sich gegenüber der jährlichen einen großen Vorteil in Folge des Zinseszinseffektes verschaffen.
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