Indexfonds

IndexfondsIndexfonds – was steckt dahinter?

Möchte man einen Aktienfonds wählen, dann muss eine Entscheidung über die Art des Aktienfonds fallen. Zur Wahl stehen entweder ein so genannter aktiv gemanagter Fonds oder aber ein Indexfonds, der kostengünstiger ist. Die gemanagten Fonds wollen erreichen, dass sie den Vergleichsindex DAX übertrumpfen, die Indexfonds wollen diesen genau erreichen.

Ein solcher Fonds entwickelt sich also genau wie der Index. Wer in einen solchen Indexfonds investiert hat, kann am DAX ablesen, wie “sein“ Fonds sinkt oder steigt, denn so, wie sich der Leitindex verändert, ändert sich auch der Fondsindex. Soweit zur Theorie. Um das zu bewerkstelligen müssten im Depot des Fonds immer genau die Aktien liegen, die den DAX beeinflussen, und das auch noch im richtigen Verhältnis. Das ist kaum realisierbar. Die Manager des Fonds wollen jedoch auch Geld verdienen, was ihnen bei einer genauen Abgleichung kaum gelingen würde. Der Trick, der dabei angewendet wird, ist einfach. Dem Anleger wird zwar der Index vorgegeben, der erwünscht ist, aber im Portfolio der Gesellschaft liegen andere Papiere, die sich weltweit handeln lassen.

Der Name dafür ist “synthetische Indexfonds“, und diese nehmen immer mehr zu. Wer aber wirklich an einem Unternehmen des Index, wie beispielsweise denen des DAX interessiert ist, der muss sich einen so genannten physischen Index suchen, auch wenn dieser teurer ist. Wichtig ist bei einer solchen Anlage, dass man sich mit den Unternehmen auseinandersetzt und sich genau informiert.

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