Eine Besonderheit sind die so genannten geschlossenen Fonds. Der Name kommt daher, dass es nur einen bestimmten, festgelegten Zeitraum gibt, in dem die Anleger in den Fonds einzahlen können. Danach wird er geschlossen. Üblich für einen solchen Fonds sind beispielsweise Immobilien oder auch Schiffe. Es können aber auch Windkraftanlagen oder ähnliche Produktionsanlagen sein. Der Inhalt eines solchen Fonds ist also nicht allgemeingültig festgelegt.
Der Anleger gibt hier eine Kommanditanlage an den Fonds. Meist sind hierbei Mindesteinlagen zwischen 5.000 und 25.000 Euro üblich. Die Dauer einer solchen Anlage ist fast immer langfristig. Für die Laufzeit ist der Anleger daran gebunden, ein Rückverkauf ist nicht möglich. Allerdings gibt es inzwischen einen Zweitmarkt, der sich mit dem Weiterverkauf beschäftigt. Ziel ist es, jährliche Gewinnausschüttungen zu erwirtschaften, die möglichst hoch ausfallen sollen. Arten von solchen geschlossenen Immobilienfonds sind Medien- und Schiffsfonds, aber auch Flugzeug- und Waldfonds.
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