Die Welt der Fonds einmal genauer betrachtet:
Der Begriff „Fonds“ an sich kann in verschiedenen Beziehungen auftreten, so auch als Hilfsfonds, der Spendengelder sammelt. Dieser ist hier nicht gemeint. Weiter sind die Staatsfonds zu benennen, die im Auftrag des Landes dessen Kapital verwalten und anlegen. Dieser sowie auch der “Internationale Währungsfonds“ sollen hier auch nicht Gegenstand der Betrachtungen sein. Zu den Investmentfonds gehört ein sogenannter Rentenfonds. Dieser besteht aus festverzinslichen Wertpapieren. Durch die Zinsen und den Handel mit den Papieren entsteht hier die Rendite. Der Rentenfonds entwickelt sich entgegen der Zinsentwicklung. Sinken die Zinsen, steigt der Rentenfonds, da die Kurse der Anleihen steigen. Umgekehrt genauso. Innerhalb der “Fondsfamilie“ bildet der Rentenfonds eine relativ sichere Anlage, da die enthaltenen Wertpapiere einen festen Ertrag einbringen. Staatsanleihen sowie solche bei Firmen mit hoher Bonität gelten als sicher. Der Ausfall von Zahlungen gilt bei solchen Anleihen als sehr unwahrscheinlich. Ist das Rating schlechter, gibt es im Allgemeinen höhere Zinsen für höheres Risiko. Ein solcher Fonds gilt für Privatanleger als besseres Chancenverhältnis als der Kauf einzelner Anleihen. Sollte ein Rentenfonds in fremde Währungen investieren, entsteht dazu noch das Währungsrisiko. Ob man das zusätzlich eingehen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Es gibt die Möglichkeit der Anlage im Ausland ebenso wie die, sich auf das Euroland zu beschränken.
Die Investmentfonds im Allgemeinen werden noch einmal unterschieden in “Offene“ und “Geschlossene“.
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